Da im Keltischen jedem Monat ein Baum zugeordnet ist (was die meisten Historiker jedoch als nicht gesichert ansehen), wird auf dieser Seite Stück für Stück der für die einzelnen Monate repräsentative Baum hinzu kommen.
Zur Zeit der Kelten
war die Welt noch mit dichten Wäldern bedeckt, mit Urwäldern wie wir
sie uns Heute fast nicht mehr vorstellen können. Die Bäume boten
Schutz, Nahrung und waren Werkstoff. Bäume heilten und spendeten Kraft.
Sie zeigten durch ihre Größe und ihre Standfestigkeit dem Menschen,
wie klein er doch selber ist.
Dieser Lebensbaum zwischen Himmel und Erde formte
einen Mikrokosmos, der in seiner Übersichtlichkeit den Menschen das
Gefühl von Zusammenhalt und Schutz gab. Diese Ordnung bildete auch die
Folge für die
Stammesorganisation, und es war nur folgerichtig, dass die Zeremonien
zur Einsetzung eines neuen Königs unter diesem Baum stattfanden. Es verwundert nicht, dass Bonifazius die Eiche gefällt hat um zu beweisen, dass der Christengott mächtiger sei als die Götter der Kelten. Für mich selber ist eines sehr wichtig anzumerken, nämlich das Bäume Lebewesen sind. Sie haben Gefühle und Emotionen wie wir Menschen auch. Man kann mit Ihnen reden und mit der Zeit, wenn man Ihre Sprache zu verstehen gelernt hat, erzählen Sie einem Tausende von Geschichten. In den Beschreibungen der einzelnen Bäume habe ich sowohl den botanischen als auch den mythologischen Aspekt berücksichtigt. Die fehlenden Bäume werden bis zum dazugehörigen Monat noch nachgereicht werden.
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